

Wofür steht Philipp Einfalt? Was will er im Bundestag erreichen? Warum will er Jüchen eine Stimme in Berlin geben? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt unser Bundestagskandidat Philipp Einfalt im großen Interview der Neuss-Grevenbroicher Zeitung (NGZ). Lesen Sie, welche Schwerpunkte er setzt und wofür er sich im Wahlkreis und in Jüchen engagieren will: http://www.spd-juechen.de/wp-content/spd-daten/2021/06/spd-bundestagskandidat-philipp-einfalt-ueber-die-zukunftschancen-eines-heterogenen-wahlkreises_aid-58850131.pdf
Unsere Bemühungen um mehr Barrierefreiheit in der Stadt Jüchen haben erneut Erfolg: An der Fußgängerampel Kölner Straße/Ecke in den Weiden wurde der zu hohe Bordstein endlich abgesenkt, sodass die Überquerung nun auch für Rollstuhlfahrer, Menschen mit Rollator oder andere Verkehrsteilnehmer mit eingeschränkter Mobilität kein Problem mehr darstellt. Damit haben langjährige Bemühungen der SPD Jüchen Erfolg, denn bereits vor rund drei Jahren hatten wir auf die nicht barrierefreie Gestaltung der Straßenquerung hingewiesen.
Auch in mehreren Anträgen im Stadtrat war dies ein Thema – Gleiches gilt für zu enge Umlaufschranken an diversen Stellen Jüchens. Diese SPD-Initiativen waren ebenfalls erfolgreich: In der Gasse zur Meisingstraße wurden die Umlaufschranken mittlerweile ebenso entfernt wie in der Gasse zwischen Huckingshof und Weyerstraße. Schließlich gehen auch die vor wenigen Wochen eingerichteten zeitlichen Beschränkungen mehrerer Parkplätze am Jüchener Friedhof bzw. am Seniorenzentrum auf unsere Vorschläge zurück.
Rosi Bruchmann gehört weiterhin dem NRW-Landesvorstand der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) an. Die Co-Vorsitzende unseres SPD-Ortsvereins wurde von der ASF-Landeskonferenz per Briefwahl erneut zur Beisitzerin gewählt. Damit kann Rosi Bruchmann auch überörtlich ihr unermüdliches Engagement für die Gleichberechtigung von Frauen fortsetzen, in dessen Rahmen sie vor drei Jahren erstmalig in den ASF-Landesvorstand gewählt wurde. Der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen gehören automatisch alle weiblichen Mitglieder der SPD an – das sind rund 150.000 Frauen im gesamten Bundesgebiet. Herzlichen Glückwunsch, Rosi!
Der Top-Kurier wollte es von allen im Jüchener Rat vertretenen Parteien ganz genau wissen: Welche Schwerpunkte setzen sie 2021 in ihrer politischen Arbeit? Selbstverständlich haben wir auf die Anfrage ausführlich geantwortet und unsere Ziele und Pläne für das kürzlich begonnene Jahr für die Leserinnen und Leser unseres lokalen Blatts zusammengefasst. Hier der Text zur SPD, wie ihn der Top-Kurier veröffentlicht hat:
Die Corona-Pandemie verändert vieles – auch die Kommunalpolitik. Für die SPD Jüchen bedeutet das: Treffen mit Bürgerinnen und Bürgern sind derzeit ebenso unmöglich wie Parteiversammlungen. Das heißt jedoch keinesfalls, dass die Jüchener Sozialdemokraten nicht auch in Pandemie-Zeiten ihrer Linie treu bleiben, nah bei den Menschen und ihren Themen zu sein. Daran orientiert sich der Fahrplan der Jüchener SPD für 2021.
Einen der Schwerpunkte bildet der Strukturwandel, der die Politik in Jüchen in den kommenden Jahren prägen wird. Rosi Bruchmann und Joachim Drossert, die Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins, und der SPD-Fraktionsvorsitzende Hans-Josef Schneider verweisen außerdem auf einen umfangreichen Themenkatalog, dem sich die größte Oppositionspartei im Stadtrat in diesem Jahr widmen wird. Darin enthalten ist unter anderem die Digitalisierung, der Ausbau der Kindertagesstätten und Schulen, die Schaffung von Wohnraum, der Klimaschutz sowie Verbesserungen bei Barrierefreiheit und Mobilität. Eine Menge Arbeit, die jedoch nach Meinung der Jüchener SPD selbst unter den besonderen Umständen der Pandemie geleistet werden kann.
Rund ein Drittel des Jüchener Stadtgebiets wird nach wie vor vom Tagebau beansprucht – und steht damit aktuell für eine Entwicklung nicht zur Verfügung. Das wird sich jedoch in den kommenden Jahren ändern, während zugleich die Zahl der mit der Braunkohle verknüpften Arbeitsplätze sinkt. Der Strukturwandel bedeutet folglich für Politik und Verwaltung eine große Herausforderung, der Jüchen nach Ansicht der SPD mit dem Dreiklang „Gewerbe fördern, Arbeitsplätze sichern, Umweltbelastungen minimieren“ begegnen soll.
Stichwort Zukunft: Für Kinder und Jugendliche wollen sich die Jüchener Sozialdemokraten gleichfalls weiter stark machen. Dazu gehören der Ausbau von Kitas und Schulen, wie die Zusammenführung der Gesamtschule an einem Standort. Gleichfalls nach vorn weist das Engagement der SPD bei der Digitalisierung. „Wir brauchen mehr Tempo“ fordert hier der Fraktionsvorsitzende Hans-Josef Schneider. Er drängt mit seiner Partei darauf, dass sowohl das Glasfasernetz in Jüchen weiter ausgebaut als auch dass freies WLAN in allen Ortsteilen und öffentlichen Gebäuden bereitgestellt wird.
Ein weiteres Arbeitsfeld der Sozialdemokraten belegen die Themen Mobilität und Barrierefreiheit. „Hier muss sich in Jüchen noch eine Menge bewegen – auch und gerade für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind“, erklärt die Ortsvereinsvorsitzende Rosi Bruchmann. Nach Ansicht der SPD sollen alle Arten der Mobilität gefördert, der Radwegeausbau forciert und das S-Bahn-Netz in Richtung Grevenbroich, Köln und Düsseldorf erweitert werden.
„Wir müssen mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen“, umreißt Ortsvereinsvorsitzender Joachim Drossert ein weiteres Herzensanliegen der SPD Jüchen. In diesem Zusammenhang plädiert die Partei für verbindliche Quoten beim sozialen Wohnungsbau in der Stadt, für die Schließung von Baulücken in den Ortskernen sowie dafür, Neubauten auf stadteigenen Grundstücken zum Vorzugspreis zu fördern. Eine Menge Möglichkeiten eröffnen sich im größten Planungsvorhaben der kommenden Jahre, dem Neubaugebiet Jüchen-West.
Unter dem Stichwort „Grünes Jüchen“ strebt die SPD ferner an, Jüchen zur klimaneutralen Stadt werden zu lassen. Dem Klimaschutz dienen Projekte wie die verstärkte Nutzung von Solarenergie an privaten und öffentlichen Gebäuden oder der Ausbau der Ladesäulen für E-Bikes und E-Autos.
Gerade in Corona-Zeiten will die SPD schließlich Vereine und Organisationen fördern, die sich trotz aller Widrigkeiten ehrenamtlich für die Jüchenerinnen und Jüchener einsetzen – Sportvereine ebenso wie alle weiteren Ehrenamtler in der Stadt. „Mit Gemeinsinn kommen wir besser durch die Krise – und Solidarität hilft letztlich uns allen“, sind sich die drei SPD-Vorstände einig.
Den gesamten Artikel können Sie auf der Homepage des Top-Kurier unter https://www.erft-kurier.de/juechen/juechen-das-planen-unsere-politiker-dieses-jahr_aid-56354587 nachlesen.
„Was lange währt, wird endlich gut.“ Ganz im Sinn des Sprichworts freut sich die SPD Jüchen darüber, dass einer unserer Anträge aus dem Jahr 2019 nun positive Folgen hat: Am Jüchener Friedhof und dem Seniorenzentrum Haus Maria Frieden wurde die Parksituation durch zeitlich begrenzte Regelungen verbessert. Das hatten wir vor längerer Zeit gefordert – ebenso wie weitere Optimierungen bei Parken und Barrierefreiheit.
Besucher des Jüchener Friedhofs oder des Seniorenzentrums Haus Maria Frieden standen bislang häufig vor einem Dilemma: Zwar gibt es direkt an beiden Einrichtungen zahlreiche Parkplätze – aber die sind durch Dauerparker meist komplett belegt. Die SPD Jüchen will diese Situation ändern und beantragte daher im November 2019 im Stadtrat, am Friedhof und auch am Haus Katz zeitlich begrenzte Parkzonen einzurichten.
Dieser Antrag wurde jetzt zum Teil umgesetzt: Auf knapp der Hälfte der Friedhofs- und Seniorenzentrums-Parkplätze ist ab sofort werktags zwischen 7 und 19 Uhr das Parken auf zwei Stunden begrenzt. Die Nutzer sind dabei gehalten, eine Parkscheibe zu nutzen, um „Knöllchen“ zu vermeiden.
Über diese positiven Folgen ihres Antrags freut sich die Jüchener SPD – wir mahnen aber zugleich, dass auch am Haus Katz eine ähnliche Parkscheiben-Regelung nötig ist. Denn der große Parkplatz an Jüchens „Guter Stube“ wird tagsüber ebenfalls von Dauerparkern praktisch komplett beansprucht.