Feuerwehr-Chef Heinz-Dieter Abels brachte Kuchen und spannende Einblicke mit zum „Talk auf dem Roten Sofa“

Er brachte Kuchen mit – und jede Menge interessante Geschichten und interessante Einblicke: Heinz-Dieter Abels, Leiter der Feuerwehr Jüchen und stellvertretender Kreisbrandmeister, bereitete den Gästen beim zweiten „Talk auf dem Roten Sofa“ der Jüchener SPD einen sehr unterhaltsamen Abend. Und er schloss die gelungene Veranstaltung mit einem eindringlichen Appell.

Feuerwehr-Chef Heinz-Dieter Abels brachte selbstgebackenen Kuchen mit zum „Talk auf dem Roten Sofa“. Das erfreute die beiden Ortsvereinsvorsitzenden Anna Strohbach und Norbert John ebenso wie alle Gäste der gelungenen Veranstaltung.
(Fotos: Birgit John, Timo Neuhausen)

„Ich wünsche mir, dass den Frauen und Männern der Feuerwehr wieder mehr Respekt entgegengebracht wird und dass ihre Arbeit wieder die Würdigung der gesamten Bevölkerung erfährt. Denn das ist in den letzten Jahren deutlich weniger geworden.“ Mit diesem eher ernsten Schlusswort rundete Heinz-Dieter Abels den „Talk auf dem Roten Sofa“ ab, bei dem die SPD Jüchen sich erneut über einen vollbesetzten „Roten Salon“ freuen konnte.

Zuvor waren Unterhaltung und Humor bei der Dialog-Veranstaltung nicht zu kurz gekommen. Dafür sorgte in seiner launigen Art der Feuerwehr-Chef, der von vielen der Einfachheit halber „Heidie“ genannt wird – und dies bereits seit seiner Anfangszeit im Löschzug Gierath. Heinz-Dieter Abels berichtete von kuriosen wie von erschütternden Einsätzen und brachte den Gäste mit verständlichen Erklärungen die Strukturen und Abläufe „seiner“ Feuerwehr näher.

Mit ihren Fragen entlockten die beiden SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Anna Strohbach und Norbert John dem Leiter der Feuerwehr auch eine Reihe persönlicher Bekenntnisse. Beispielweise, dass er im wahrsten Sinn tagtäglich für die Feuerwehr „brennt“ – und dass er sich eigentlich kaum einen anderen und schon gar keinen schöneren Job vorstellen kann als seinen aktuellen. Was auch an den Menschen liegt, mit denen er in der Feuerwehr zu tun hat: „Unsere Kameradschaft ist einmalig. Wir wissen alle, dass wir uns jederzeit hundertprozentig auf die anderen verlassen können. Und das macht das Besondere der Feuerwehr Jüchen aus.“

Mit langanhaltendem Beifall dankten die Besucherinnen und Besucher am Ende Heinz-Dieter Abels – und genossen den vom Feuerwehr-Chef selbstgebackenen Pflaumenkuchen. Mit auf den Weg nahmen sie die Einladung zum nächsten „Talk auf dem Roten Sofa“: Am Freitag, 15. September erwartet die Jüchener SPD um 19 Uhr Thomas Sablotny im „Roten Salon“, den Vorsitzenden des Stadtjugendrings und Geschäftsführer von „hoch3“.

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